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Sachsen - Elbsandsteingebirge und Dresden


Bastei - Sächsische Schweiz (A)
Bastei - Sächsische Schweiz (A)

 

Unser nächstes Ziel ist das Elbsandsteingebirge bei Hohnstein. Jörg war hier schon einige Male und ich verstehe auch warum. Die Aussicht von der sogenannten "Bastei" über die Elbe und die wilden Sandsteinformationen sind einmalig. Teilweise ist es hoch oben recht windig, so dass beinahe meine Basecap in einer der tiefen Schluchten gelandet wäre. Zum Glück haben wir die Touristenattraktion schon recht früh morgens besucht, denn als wir den Rückweg antreten, kommen uns einige Busse mit Scharen von internationalen Touristengruppen mit lautstarken Reiseführern entgegen. Nur schnell weiter...

 

Bastei-Blick
Bastei-Blick

 

Auf dem weiteren Weg passieren wir das Schloss Pillnitz. Hier legen wir auf dem einzigen schattigen Plätzchen des Besucherparkplatzes unsere Mittagspause ein. Dann steht der Rundgang durch das weitläufige Parkgelände und das Palmenhaus an. Die Innenbesichtigung des Schlosses lassen wir aus, denn auch so gibt es genug zu entdecken.

 

 

Die Fahrt endet am Abend im Zentrum von Dresden. Obwohl wir heute schon ganz ordentliche Strecken gelaufen sind, wollen wir die Highlights der Stadt natürlich nicht auslassen. Also nochmal eine große Stadtrunde, um den Zwinger, die Semperoper und die Frauenkirche zu bestaunen. Als es zu dämmern beginnt, gönnen wir uns gutes italienisches Essen im Schatten der Frauenkirche...apropos Italien: wollten wir nicht eigentlich in den Süden fahren?

 

Tja, zum Glück sind wir völlig frei in unserer  "nicht vorhandenen Reiseplanung" und das fühlt sich sehr gut an.

 

Semper-Oper
Semper-Oper

 

Am nächsten Tag besuchten wir auf dem Gelände der Zeitenströmung die Ausstellung Die Terrakottaarmee & das Vermächtnis des Ewigen Kaisers. Der erste Kaiser Chinas – Qin Shi Huang Di - ließ vor mehr als 2200 Jahren eine Armee von tausenden Terracotta-Figuren fertigen, die ihn auf seiner Reise im Jenseits begleiten sollte. Wir bestaunten mehr als 250 Exponate, darunter 150 originalgetreue Repliken der Terrakottafiguren, die vor langer Zeit durch einen Brand und herbfallende Erdmassen allesamt zerstört wurden. Die Armee besteht aus Infanteristen, Kavalleristen, Bogenschützen, Offiziere, Generäle sowie Pferde und Wagen in Lebensgröße. Man wird sehr ausführlich über Grafiken, Texttafeln und Filme über alle wissenswerten Details informiert. Ursprünglich waren die Figuren - deren Gesichter übrigens alle individuell gefertigt wurden - auch farbenfroh bemalt. Man sieht einige farbige Exponate und auch rekonstruierte chinesische Kleidungsstücke aus dieser Zeit.

 


Kommentare: 4
  • #4

    Jenni (Freitag, 15 September 2017 07:58)

    Das Vöglein in der Waffel - voll süß. Zum Elbsandsteingebirge will ich auch mal. Danke für die super Bilder.

  • #3

    Jörg (Montag, 04 September 2017 19:56)

    Wir sehen und erleben natürlich viel mehr als man hier zu lesen und an Bildern präsentiert bekommt. Gerade das Fotografieren ist uns manchmal einfach zu stressig, außerdem lassen sich gerade Landschaften in ihrer Größe und Schönheit nicht mal annähernd in Fotos festhalten.

    Vielen Dank für deinen netten Kommentar!

    Schöne Grüße aus Tirol, Jörg

  • #2

    Jörg Rüblinger (Montag, 04 September 2017 19:51)

    Hallo Biggi,
    uns freut es auch, wenn ihr hier ein wenig mit uns reist

  • #1

    Biggi (Sonntag, 03 September 2017 20:42)

    Hallo ihr beiden!
    Es macht wirklich Freude, euch auf eurer Reise zu begleiten! Schöne Grüße aus Kassel,

    Biggi